Systemische Aufstellungsarbeit mit Monika Saße

 Alles ist ein System: eine Gruppe, eine Familie, eine Partnerschaft, ein Arbeitsfeld, ein Team, …, ich mit meinen Befindlichkeiten, Krankheiten und Erfahrungen, …. Diese Reihe ließe sich unendlich fortsetzen.

 

Manchmal „knirscht es im Gebälk“ und wir sind verwirrt. „Warum ecke ich immer an?“ oder

„Warum bekomme ich nicht die Anerkennung von …?“ sind Gedanken, die uns umtreiben können. Wenn die Gefühle von z.B. Ärger, Verzweiflung oder Hilflosigkeit überhand nehmen, dann ist es hilfreich von außen zu gucken, was da eigentlich los ist.

Dadurch können Veränderungen möglich werden. Lösungswege werden vielleicht sichtbar.

 

Ich habe Religionspädagogik am Institut (IKD) in Berlin studiert. Diese Zeit war für mich sehr wichtig, weil ich mit vielen Professoren der verschiedenen Fakultäten in Kontakt kam. Judentum von einem Rabbiner erklärt zu bekommen war dabei genauso selbstverständlich, wie von entsprechenden Professoren den Islam oder den Buddhismus. Im Unterricht in Psychologie, Pädagogik und Sozialwissenschaften fragten wir nach der Seele des Menschen, dem Kern des Lebens. Wie kann es gehen, dass der Mensch glücklich leben kann, in gegenseitigem Respekt, in Frieden, zusammen mit anderen und die Welt vor Zerstörung bewahren.

 

Ich habe in Berlin und Brandenburg mit vielen verschiedenen Gruppen gearbeitet, jungen Menschen und Erwachsenen. Eine Erweiterung war für mich die Begegnung mit der Systemischen Aufstellungsarbeit. Sie bietet eine gute Möglichkeit sich selbst in Bezug zur eigenen Welt zu erleben. Neues Handeln wird möglich.

 

Es gibt verschiedene Arbeitsformen.